Schädelakupunktur nach Yamamoto

In den 1960er Jahren entdeckte der japanische Chirurg und Gynäkologe Dr. med. Toshikatsu Yamamoto bestimmte Punkte an Stirn und Schläfen, deren Nadelung sich positiv auf aktue und chronische Schmerzen des Bewegungsapparats, u. a. im Bereich von Wirbelsäule, Knien und Schultern auswirken können.

Auch bei neurologischen Beschwerden wie Parkinson, Multiple Sklerose und Alzheimer wird diese Form der Schädelakupunktur gerne eingesetzt. Außerdem bei Kreislaufproblemen, Tinitus und Kopfschmerzen aller Art.

Anders als bei der Diagnotik der TCM wird hier nicht die Zunge und der Puls untersucht, sondern mittels Abtasten des Bauchraums und unter Umständen des Halses.

 

!Bei schweren Schwäche- und Erschöpfungszuständen, einer vorliegenden Schwangerschaft und bei in Schüben verlaufenden Erkrankungen wird von dieser Form der Akupunktur allerdings abgeraten!

 

Hinweis: An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich kein Heilversprechen geben kann und darf. Es kann weder Heilung, noch Linderung der Beschwerden garantiert werden. Notfälle, Infektionskrankheiten, Tumor-Erkrankungen, Sucht-Erkrankungen (ausgenommen der Nikotinsucht), Schwierigkeiten und Komplikationen während der Schwangerschaft, der Geburt oder im Wochenbett müssen auf jeden Fall fachärztlich abgeklärt und behandelt werden!